Never stop
26 Tage sind nun schon vergangen seit wir in Namibia angekommen sind. Mittlerweile sind wir auf sambischem Boden und nun 8 Freiwillige die ihren Urlaub genießen und sich durch Reisen weiterbilden wollen. Zwischenbilanz für uns Namibia Freiwillige: ca 3000km Reiseroute.
An die Hitze haben wir uns mittlerweile gewöhnt, nicht aber unbedingt wie stark wir hier doch ständig auffallen. Auf der Straße oder beim Einkaufen wird uns immer: "Hallo Weißer" zugerufen. Dabei frage ich mich oftmals, was hier für Bilder von uns "Europäern" in den Köpfen der Einwohner herrschen und warum das so ist. Ob es die einfache Freude über Leute ist, die an ihrem Land und ihrer Kultur interessiert sind? Oder noch eine Art koloniales Machtverhältnis und Schubladendenken von beiden Seiten besteht? Dabei fällt mir aber auch ein was für Bilder von "den Afrikanern" bei uns Deutschen im Vordergrund stehen und wie oft wir einfach nur bestimmte Assoziationen, meist durch mediale Maschen, mit dem Afrikanischen Kontinent verbinden. Vielleicht gilt es auch diese kritisch zu hinterfragen. Jedenfalls begegne ich momentan einigen Situationen die undurchsichtig oder unverständlich sind und deren Zusammenhang ich gerne noch verstehen will. Vielleicht ergibt sich noch ein Verständnis wenn ich erst einmal länger an einem Ort lebe. Vorerst aber freue ich mich über die vielen Berichte von Lernerfahrungen und Glücksmomenten der anderen Freiwilligen, die das Glück hatten im August 2017 auszureisen und nun also schon gut 4 Monate in ihren Projekten arbeiten konnten. Dabei ist das Entdecken der Schönheit Namibias & Sambias und die Dankbarkeit diese Möglichkeit zu haben ständiger Begleiter. Ein paar Impressionen über unsere bisherige Reise von Windhoek (der Hauptstadt Namibias) - über Katima - Livingstone - Lusaka (Hauptstadt von sambia) - Kasama - Mpulungu und einem für uns ungewohnten Weihnachtsfest. Jetzt geht es für uns Richtung Tansania und bald zum Zwischenseminar.
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August 2018
AutorMarie Griggel |