Never stop
Einsicht "Without enjoying the process, there is no success in what you do " Bevor das Abenteuer starten kann, bedarf es einiger Vorbereitung Hier einmal grob die wichtigsten 10 Schritte (die ich erfahren habe), bevor es in das Einsatzland geht. Step 1: Bewerbung Bewerbungen, bestehend aus Anschreiben, Lebenslauf und Motivationsschreiben können bei Mundus bis zum 31. Oktober eingereicht werden. Bei der Ausreise sollte man min. 18 Jahre alt sein und das (Fach-)Abitur oder eine abgeschlossene Ausbildung haben. Step 2: Orientierungswochenende im November Ein unverbindliches Wochenende um die Organisation, mögliche Projektstellen und andere Mitfreiwillige bereits kennenzulernen (und andersrum). Erste Auseinandersetzung mit der Rolle als Freiwilliger. Step 3: Entscheidung im Dezember Passt Mundus zu mir? Welche Einsatzstellen kann ich mir vorstellen? Wenn eine Entscheidung getroffen ist, warten ob Mundus sich auch für dich entscheidet. Step 4: 1. Vorbereitungstreffen im Januar Weitere Informationen über die Organisation und Aufgaben des Trägers. Gemeinsamer, offener Versuch die Projektstellen zu verteilen. (Wir sind nicht direkt auf einen Nenner gekommen, und haben die Entscheidung auf ein nächstes Treffen verschoben) Step 5: Landhauswochenende Erzbistum Paderborn im Januar Treffen mit zukünftigen und ehemaligen Missionaren aus dem gesamten Erzbistum (egal mit welcher Organisation sie ausreisen). Dabei sind auch die MaZ aus Ländern wie Brasilien, Madagaskar, Argentinien, ... die ihren Dienst momentan in Deutschland leisten. Gemeinsames Kennenlernen und Austausch über verschiedene Themen. Gemeinsamer Gottesdienst mit dem Weihbischof. (Wir von mundus haben uns nach dem Wochenende noch einmal zusammengesetzt und erfolgreich die Projektstellen untereinander verteilt) Step 6: 2. Vorbereitungstreffen im März Vorläufiger Vertrag mit Mundus. Absprache und Erklärung konkreter Dinge wie Visa, Impfen, Kosten, Spenden und nähere Infos zu den Einsatzstellen. (Wir hatten außerdem einen Referenten der uns Tipps für gute Öffentlichkeitsarbeit gegeben hat). Organisatorische Dinge laufen meistens per Mail. Step 7: Afrikatag im April (Wir hatten dieses Jahr das Angebot von den Rückkehrern) Für alle Mundus Freiwilligen deren Einsatzstellen auf dem afrikanischen Kontinent liegen. Der Tag, an dem darum geht die afrikanische Kultur und Mentalität näher kennenzulernen, wird von Rückkehrern kreativ gestaltet. Step 8: 9-tägiges Vorbereitungsseminar zwischen Pfingsten und Fronleichnam Intensive Vorbereitung durch Programmpunkte wie Biographiearbeit, Rassismus, Kinderprävention, Interkulturelle Kommunikation und eigene Ressourcen. Klärung offen gebliebener Fragen und Stärkung der Gruppe. Vorläufiges Verabschieden aller Beteiligten. Step 9: Elternabend im Juli Eltern der zukünftigen Freiwilligen können die Verantwortlichen von Mundus kennenlernen, Fragen stellen und (hoffentlich) Sorgen mindern. Step 10: Aussendungsgespräch im Juli Vor der Ausreise findet ein Entsendungstreffen in kleinen Gruppen mit Weihbischof Matthias König statt, da auch das Erzbistum Paderborn an Informationen rund um den Einsatz interessiert ist.
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Warum dieser Blog? Warum dieser Freiwilligendienst? Nach dem Abi ab ins Ausland. Neue Erfahrungen machen. Die Welt und sich selbst besser verstehen. Ein Jahr "Pause" nach dem Abi kann einen persönlich unglaublich wachsen lassen. Diese Erfahrung habe ich in meinem 3 monatigen Aufenthalt in Amerika und meinem 2 monatigen Voluntariat in Frankreich schon machen können. Aber gleich 2 Jahre Pause ? Und das Studium um noch ein Jahr verschieben ? "You gain strenght, courage and confidence by doing the things you think you cannot do." Eleanor Roosevelt - Als ich Ende September von Mundus und dem Freiwilligendienst durch ehemalige Teilnehmer erfahren habe, wurde deren Begeisterung direkt auf mich übertragen. Sofort war sicher, dass ich 1 Jahr als Missionar auf Zeit in einem fremden Land verbringen will. Denn diese einmalige Chance werde ich womöglich nur jetzt ergreifen können. Ich werde Erfahrungen machen, die mir keiner mehr nehmen kann. Auch wenn ich Angst vor dem Ungewissen habe - ich werde Geschichten von Freiheit, Mut und Menschlichkeit erzählen können. In eine neue Mentalität, Kultur, Lebensweise eintauchen und Glück teilen können. Ich werde Menschen offener, toleranter und dankbarer begegnen können - ist das nicht so viel mehr wert als 1 Jahr eher Karriere zu machen? "Too many people are thinking of secrurity instead of opportunity. They seem to be more afraid of life than death". James F Byrnes Mit diesem Blog möchte ich Erfahrungen, Eindrücke und Erkenntisse meines Freiwilligendienstes teilen, Ängste aus dem Weg räumen und Platz für Mut und Perspektiven schaffen. Viel Spaß beim Lesen :-) |
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August 2018
AutorMarie Griggel |